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Herrschaftsmonumente aus preußischer Zeit

Wesel | Bocholt

So funktioniert die Karte

Landkarte

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Das Museum zeigt die grenzüberschreitende Geschichte der „Niederrheinlande“ und erschließt die europäische Bedeutung der Festung und Zitadelle Wesel.


An der Zitadelle 14–20
46483 Wesel
niederrheinmuseum-wesel.lvr.de

Das Westfälische Landesmuseum für Industriekultur umfasst 8 historische Standorte: Glashütte Gernheim, Henrichshütte Hattingen, Schiffshebewerk Henrichenburg, TextilWerk Bocholt, Zeche Zollern, Zeche Hannover, Zeche Nachtigall, Ziegeleimuseum Lage


Weberei: Uhlandstraße 50
46397 Bocholt
textilwerk-bocholt.lwl.org

Das Westfälische Landesmuseum für Industriekultur umfasst 8 historische Standorte: Glashütte Gernheim, Henrichshütte Hattingen, Schiffshebewerk Henrichenburg, TextilWerk Bocholt, Zeche Zollern, Zeche Hannover, Zeche Nachtigall, Ziegeleimuseum Lage


Spinnerei: Industriestraße 5
46395 Bocholt
textilwerk-bocholt.lwl.org

Am Schloß 4
47551 Bedburg-Hau
moyland.de

Ritterstraße 12–14
46483 Wesel
wesel.de

Etappe Wesel – Xanten – Emmerich
nrw-tourismus.de/rheinradweg

Was und wann genau war Preußen überhaupt nochmal?

Ein Blogbeitrag

Und wo lassen sich preußische Spuren in Westfalen entdecken? Auf der Suche zwischen Westmünsterland und Niederrhein hat Anja Kircher-Kannemann viele Geschichten gefunden. Von des Kaisers neuen Kleidern bis zu einem gefallenen Kaiser und von einem unglücklichen Preußenkönig bis zum Philosophenkönig. Aber auch in den Alltag der Menschen ist sie eingetaucht.

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„Preuxit“ und zurück

1766 fasste Friedrich der Große einen Entschluss, der die besondere Stellung der preußischen Gebiete weiter verstärkte. Die Steuereinnahmen waren nach dem Krieg zurückgegangen und so entschied Friedrich, das gesamte Zollwesen in die Hände französischer Fachleute zu geben – die sogenannte „Regie“. Dieser Schritt war jedoch fatal und ließ den Handel sowie das Gewerbe in den westlichen Provinzen beinahe zusammenbrechen. 1767 wurde die „Regie“ nach heftigem Widerstand aufgehoben. Das führte zu größeren unternehmerischen Freiheiten in den Westgebieten und brachte der Wirtschaft zahlreiche Vorteile.

Philosophisches „Meet and Greet“ auf Schloss Moyland

1740 kam es auf Schloss Moyland bei Kleve zu der Begegnung zweier bedeutender Figuren der Geschichte. Der junge König Friedrich kam mit dem Philosophen Voltaire zusammen, den er sehr verehrte. Das Treffen beeindruckte beide scheinbar nachhaltig. Voltaire verbrachte später einige Jahre in der Nähe des „Philosophen von Sanssouci“. Diesen Namen hatte sich König Friedrich seinerzeit selbst gegeben. Die beiden hatten sogar die Vision einer „Philosophen-Kolonie“ am Niederrhein. Hierzu kam es jedoch nie.